Die Sanitäter der der Wasserwacht Koberbachtalsperre stammen aus vier verschiedenen Ländern und sorgten für die Sicherheit beim Zwickau-Triathlon.
Für die notfallmedizinische Absicherung zeichnete, wie schon in allen Vorjahren, das Team der DRK-Wasserwacht Koberbachtalsperre verantwortlich. Im Einsatz waren insgesamt 14 Rettungsschwimmer, Ersthelfer und Sanitäter aus vier verschiedenen Nationen. Egal ob aus Albanien, Syrien, Vietnam oder Deutschland – Hand in Hand wurden Schwimmbad, Radstrecke und Lauf-Distanz beaufsichtigt, um im Notfall schnell reagieren zu können. Dabei waren die Helfer des DRK-Kreisverbandes Zwickauer Land e.V. insgesamt fünfmal gefordert. Glücklicherweise blieb es jedoch meist bei kleineren Verletzungen.
Für die Hin- und Rückfahrt zum Einsatzort wurde zudem eine Ausbildung in Kolonnenfahrt angesetzt, die zuvor vom zuständigen Landratsamt genehmigt wurde. Fünf Einsatzfahrzeuge sowie ein Geräteanhänger waren, mit blauen Fähnchen und Blaulicht gekennzeichnet, die Strecke von Werdau nach Zwickau und zurück im geschlossenen Verband gefahren. Eine Formation, die für viele Einsatzkräfte aber auch Verkehrsteilnehmer ungewohnt ist und daher von Zeit zu Zeit geübt werden muss. So ist beispielsweise vielen Autofahrern nicht bewusst, dass die Einsatzkräfte einfach gesagt als „ein Fahrzeug“ zu behandeln sind, also z.B. nicht unterbrochen oder durch waghalsige Überholmanöver gefährdet werden sollten.
Für das kommende Wochenende, konkret Samstag, den 28. September, ist bereits das nächste Highlight der Wasserwacht-Ortsgruppe geplant: Um 16 Uhr beginnt ein gemeinsames Benefizkonzert unter dem Motto „Mozart an der Kober“, das die Rot-Kreuzler zusammen mit dem Collegium Musicum Werdau e.V. und der Naturbühne Trebgast organisiert haben. Die Spenden kommen sowohl dem großartigen Laien-Orchester als auch den Lebensrettern zu Gute.