Technisches Hilfswerk und DRK-Wasserwacht proben den Ernstfall
Es ist ein durchaus realistisches und vielfach erlebtes Szenario: Starkregen lässt die Pegel von Bächen und Flüssen rasant ansteigen, Die Helferinnen und Helfer müssen schnell und vor allem gut abgestimmt agieren, um Schäden zu vermeiden.
Um darauf vorbereitet zu sein probten ehrenamtliche Einsatzkräfte vom Technischen Hilfswerk aus Zwickau und der DRK-Wasserwacht Koberbachtalsperre am Donnerstagnachmittag bzw. -Abend die verschiedenen Handgriffe. Im Rahmen einer theoretischen und praktischen Fortbildung zum Thema Hochwasserschutz wurden die Grundlagen der Gefahrenabwehr ebenso gelehrt wie das konkrete Befüllen und Verbauen von Sandsäcken in unterschiedlichen Situationen.
„Das Zusammenspiel ist wichtig und richtig. Wir sind froh, dass es zwischen unseren Organisationen so gut funktioniert“, so Robin Zimny, Zugführer des THW Ortsverbandes Zwickau. Und auch für die Helferinnen und Helfer des DRK-Kreisverbandes Zwickauer Land e.V. war es eine wichtige Erfahrung. „Mit dem THW verbindet uns eine über Jahre gewachsene Freundschaft. Das hilft im Ernstfall, Berge (in diesem Fall aus Sand) zu versetzen“, so Ortsgruppenleiter André Kleber.
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