Wasserretter beider Organisationen beobachten zunehmend, dass die gesteigerte Nutzung des Smartphones von Erwachsenen und Jugendlichen sowie die damit verbundene Unaufmerksamkeit an Badegewässern ein hohes Risiko birgt. Insbesondere hilfsbedürftige Personen, wie beispielsweise Kinder, sind durch den Blick aufs Handy im Wasser unbeobachtet und auf sich allein gestellt.
"Es wird ein heißer Sommer prognostiziert. Durch die strengen Corona-bedingten Hygienekonzepte in Freibädern nutzen vermutlich mehr Menschen freie Badestellen zur Abkühlung. Dort gibt es keine Rettungsschwimmer, die aufpassen und in Not geratene aus dem Wasser ziehen," sagt Lia Söder, Rettungsschwimmerin der DRK-Wasserwacht Dresden.
Dort setzt die großangelegte Kampagne an. Sicherheits- und Verhaltensregeln am und im Wasser dienen dazu, die Gefahren so gering wie möglich zu halten. Dafür wurden im Rahmen der Kampagne fünf Grundsätze entwickelt.
Grundsätzlich gilt:
Schau auf!
- deine Kinder,
- deine Sicherheit,
- Gefahren im Wasser,
- andere in Not,
- Signale und Hinweise.
Weitere Informationen zur Kampagne, nützliche Tipps sowie Infografiken finden Sie auf www.schauauf.de oder in den sozialen Netzwerken der beiden Wasserrettungsorganisationen.
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Quelle: DRK Dresden